Über unsIn RuandaFrau Alphonsine Kayinamura-Ihunge wurde 1965 in Tumba im Norden Ruandas geboren und wuchs in der Hauptstadt Kigali auf. Dort machte sie ihr Fachabitur als Sozialassistentin. Diese Sozialausbildung umfasste neben Ernährungsunterricht auch viele Stunden Kochunterricht. Diese Spezialausbildung (Kochen und Ernähung) diente in Ruanda der Bevölkerung, da viele Familien und Kinder unterernährt waren. Alphonsines Mutter, die in Ruanda als Richterin arbeitete, kochte gerne am Wochenende und Alphonsine hat ihr immer gerne über die Schulter geschaut.
In DeutschlandNach einer Erziehungspause besuchte sie deutsche Sprachkurse und gleichzeitig zahlreiche Kochkurse bei der Familienbildungsstätte und der Volkshochschule. Sie engagierte sich von Anfang an für die Migrationsarbeit und gründete mit anderen Frauen das Internationale Frauenzentrum Bonn (IFZ), wo sie sich zurzeit als Vorstandsmitglied ehrenamtlich engagiert. Sie ist Mitgründerin und Vorsitzende des ruandischen Vereins „Isange“ in Bonn. Außerdem hat Sie eine ruandische Volkstanzgruppe mit Jugendlichen in Bonn ins Leben gerufen. |